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Treffen der Dinge

19. März – 7. August 2016

Die Sonderausstellung Treffen der Dinge" im Historischen Museum Baden zeigt die künstlerische Auseinandersetzung von Claudia Breitschmid mit dem museumseigenen Sammlungsbestand. Während ihrer Tätigkeit als Badener Stadtfotografin (2013/2014) und darüber hinaus untersuchte Breitschmid Zusammenhänge und Prinzipien des Sammlungsdepots. In der Ausstellung geht die Künstlerin der Frage nach, wie sich Bedeutungsebenen von Objekten durch die räumlichen Kontexte, in denen sie sich befinden, verändern können.

Claudia Breitschmid begibt sich auf eine Entdeckungsreise zwischen Kisten, Regalen, Statuen, Möbelstücken, Gemälden, Skulpturen und anderem Archivgut. Was sie vorfindet, sind Objekte, die ihre ursprüngliche Funktion verloren haben, jedoch mit kulturellem Erinnerungswert aufgeladen sind. Im Sammlungsdepot schlummern diese Objekte in vermeintlicher Vergessenheit und werden erst durch die künstlerische Intervention wieder wachgerufen. Breitschmid interessiert sich dabei vor allem für das narrative Potenzial und die poetische Natur der Dinge. So regt sie mit ihrem assoziativen Blick auf den historischen Museumsbestand dazu an, aus einer mehrschichtigen und kritischen Perspektive über das Sammeln und Aufbewahren nachzudenken.

Die Ausstellung Treffen der Dinge" vereint Arbeiten an der Schnittstelle zwischen Fotografie, Installation und Druckgrafik und wird von einer Preformance-Reihe der Künstlerin Sarah Keusch begleitet.

Flyer Treffen der Dinge [pdf, 515.56 KB]

Begleitheft zur Sonderausstellung:

Begleitheft Treffen der Dinge [pdf, 1.47 MB]

 

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