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Treffen der Dinge – Sonderausstellung im Historischen Museum Baden

vom 19. März bis 24. Juli 2016 Die Sonderausstellung «Treffen der Dinge» im Historischen Museum Baden zeigt die künstlerische Auseinandersetzung von Claudia Breitschmid mit dem museumseigenen Sammlungsbestand. In der Ausstellung geht die Künstlerin und ehemalige Badener Stadtfotografin der Frage nach, wie sich Bedeutungsebenen von Objekten durch die räumlichen Kontexte, in denen sie sich befinden, verändern können.

Claudia Breitschmid untersucht Zusammenhänge und Prinzipien des Sammlungsdepots. Sie begibt sich auf Entdeckungsreise zwischen Kisten, Regalen, Statuen, Möbelstücken, Gemälden, Skulpturen und anderem Archivgut. Was sie vorfindet sind Objekte, die ihre ursprüngliche Funktion verloren haben, jedoch mit kulturellem Erinnerungswert aufgeladen sind. Im Sammlungsdepot schlummern sie in vermeintlicher Vergessenheit und werden erst durch die künstlerische Intervention wieder wachgerufen. Breitschmid interessiert sich dabei vor allem für das narrative Potential und die poetische Natur der Dinge. So regt sie mit ihrem assoziativen Blick auf den historischen Museumsbestand dazu an, aus einer mehrschichtigen und auch kritischen Perspektive über das Sammeln und Aufbewahren nachzudenken. Darüber hinaus entsteht ein interessanter Dialog mit der neuen Dauerausstellung Geschichte >verlinkt<, die sich aus einer anderen Perspektive mit der Sammlung befasst.
Die Sonderausstellung vereint Arbeiten an der Schnittstelle zwischen Fotografie, Video, Serigrafie und Sprache und entstand in enger Zusammenarbeit mit der Tänzerin und Künstlerin Sarah Keusch. Ihre Performance-Reihe ist substanzieller Teil der Ausstellung. Sie agiert direkt mit den Ausstellungsobjekten und bringt Bilder zum Klingen.
Die Vernissage der Sonderausstellung findet im Rahmen des grossen Eröffnungswochenendes der neuen Ausstellung Geschichte >verlinkt< am 19. März um 16 Uhr statt.

«Treffen der Dinge» 2015 Claudia Breitschmid - Serigrafie auf Pigmentdruck 80cm x 52cm

Biografie Claudia Breitschmid

Claudia Breitschmid *1983 ist im Aargau aufgewachsen und studierte in Vevey, Göteborg und Zürich Fotografie. Vergangenen Sommer schloss sie das Masterstudium of Contemporary Art Practice an der Berner Hochschule der Künste in Bern ab. Breitschmid war von 2013 bis 2014 als Badener Stadtfotografin tätig und interessiert sich für Fragen rund um das kollektive und subjektive Gedächtnis.

Veranstaltungen zur Sonderausstellung

Pre-View: Dienstag, 15. März 2016, 11 – 13 Uhr

Im Rahmen der Pre-View der neuen Dauerausstellung Geschichte >verlinkt< kann auch die Sonderausstellung besichtigt werden. Bitte melden Sie sich bei nik.fischerNULL@baden.ag.ch an.

Vernissage: Samstag, 19. März 2016, 16 Uhr

In Anwesenheit der Künstlerin Claudia Breitschmid, mit Performance von Sarah Keusch. Im Rahmen des Eröffnungswochenendes der neuen Ausstellung Geschichte >verlinkt<.

Gesprächsrunde: Donnerstag, 31. März 2016, 18.30 – 20 Uhr

Das Objekt und seine Bedeutung im räumlichen Kontext. Es diskutieren: Hanspeter Lanz (Schweizerisches Nationalmuseum), Jana Lucas (Steiner Sarnen Schweiz AG) und Ruedi Velhagen (Museen Aargau). Moderation: Carol Nater Cartier (Historisches Museum Baden)

Kunst über Mittag: Donnerstag, 7. April 2016, 12.15 – 13 Uhr

Rundgang durch die Sonderausstellung mit Historikerin Heidi Pechlaner.

Weitere Veranstaltungen in der Agenda auf www.museum.baden.ch

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