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Digitale Vermittlung

Hier finden Sie die online geplanten Veranstaltungen des Historischen Museum Baden. Sie werden am Tag der Veranstaltung auf dieser Seite live gestreamt.

PhiloThik im Museum
Aufheben, Wegwerfen: vom Umgang mit schönen Dingen
Sonntag, 14. April 2024, 11–12.30 Uhr

Im Gespräch mit Historikerin Ruth Wiederkehr spricht Valentin Groebner, Professor an der Universität Luzern, über den Reiz der Gegenstände, die uns umgeben.
Eine Veranstaltung anlässlich der Sonderausstellung «UnOrdnung – Objekte sortiert» im Historischen Museum Baden und in Kooperation mit dem PhiloThikThiK

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Kantonsspital Baden: Abbruch oder Aufbruch?
Mittwoch, 21. Juni 2023, 18–20 Uhr

Diskussion und Vision am Beispiel vom Neubau des Kantonsspitals Baden.
Eine Veranstaltung anlässlich der Sonderausstellung «Die gute Architektur» im Historischen Museum Baden und in Kooperation mit dem Stadtlabor Baden. 

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Visionen und Utopien – Inputreferat und Gespräch
Donnerstag, 11. Mai 2023, 18.30–20 Uhr

Architektur wird dann sichtbar, wenn gebaut wird. Unsichtbar bleiben Visionen, Utopien und alles, was nicht realisiert wurde. 
Der Badener Künstler und Städtebauer Walter Jonas entwickelte 1985 die Vision der Intrapolis, einer humaneren Stadtform in Form eines Trichters.
Das Inputreferat und Gespräch mit Roy Oppenheim, Präsident der Stiftung Walter und Rosa Maria Jonas, und Fabian Furter, Ausstellungs-Co-Kurator, findet anlässlich der Sonderausstellung «Die gute Architektur» statt.

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Historisches Kabarett:
Unsere Vorfahren waren auch nicht klüger
Donnerstag, 26. Januar 2023, 20.15 Uhr

Am 26. Januar 2023 präsentiert der Historiker Benedikt Meyer witzige, schräge und absurde Anekdoten aus der Vergangenheit. Alle Informationen und Tickets unter: museum.baden.ch/veranstaltung

Die Veranstaltung organisiert das Historisches Museum Baden in Kooperation mit ThiK.

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Erfolgs-Autor Charles Lewinsky liest aus seinem Bestseller «Melnitz»
Montag, 14. November 2022, 19:30 bis 22:00 Uhr

Am 14. November 2022 lädt die Stiftung Doppeltür um 19:30 Uhr ins Historische Museum Baden zu einem Gespräch mit dem Erfolgs-Autor Charles Lewinsky ein, der aus seinem Bestseller «Melnitz» liest. Alle Informationen unter museum.baden.ch/veranstaltung

Referat mit anschliessend offener Diskussion

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«Von der Bäder- zur Industriestadt»: Referat von Andrea Ventura, Wirtschaftshistorikerin
Donnerstag, 20. Oktober 2022, 18:00 bis 19:00 Uhr

1909: Ein Shitstorm tobt in den Badener Medien. Josef Jäger, ein Mann der Industrie, mobbt den Bäderfreund Arnold Reisse aus dem Amt als Stadtammann. Die spannende Transformation Badens im Spiegel der Politik. 

Referat mit anschliessend offener Diskussion

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Inputreferat und Gespräch zum Welttag des Roten Kreuzes
Sonntag, 8. Mai 2022, 11:00 bis 12:30 Uhr

Rückblick und Ausblick auf das humanitäre Engagement der Rotkreuzbewegung.
Die Frage nach der Bedeutung heute steht im Fokus.

Referent
Patrick Bondallaz, Historiker SRK

Gesprächsteilnehmende
Mark Kessler, Delegierter IKRK
Beatrice Weber, Abteilungsleiterin Not und Katastrophenhilfe des Schweizerischen Roten Kreuzes

Moderation: 
Esther Schaufelberger, ehemalige Mitarbeiterin IKRK, heute bei Médecins Sans Frontières

Das Video zum Livestream steht aufgrund eines technischen Defektes nicht zur Verfügung.

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Roundtable "Gutes tun, macht Spass!"
Donnerstag, 10. März 2022, 18.30 bis 20.00 Uhr

"Freiwilligkeit ist gelebte Menschlichkeit", schreibt das Schweizerische Rote Kreuz. Ob im Bereich Rettung, Integration oder Gesundheit, die Freiwilligen des Schweizerischen Roten Kreuzes engagieren sich aus Überzeugung. Wie steht es um die Freiwilligenarbeit in der Schweiz heute? Was sind die Herausforderungen der Zukunft? 

Gesprächsteilnehmende
Sibylle Baumgartner, Fachspezialistin Freiwilligenarbeit im Schweizerischen Roten Kreuz 
Susanne Frei, Präsidentin Samariterverein Baden und langjährige Samariterin
Vanessa Meier und Marc Hübscher, aktiv beim Jugendrotkreuz Aargau

Moderation: 
Carol Nater Cartier, Museumsleiterin

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Forschungsbericht – Bäder von Andrea Schaer - , 19.00 – 20.30 Uhr

Die Archäologin Andrea Schaer berichtet über anderthalb Jahrzehnte Arbeit als Grabungsleiterin der Badener Bäder und stellt die wichtigsten Ergebnisse vor.
Eine Veranstaltung vom Verein Melonenschnitz

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ZEITGESCHICHTE AARGAU zu Besuch in Baden - 2. Dezember 2021, 18.30 – 20.00 Uhr

Film- und Buchvorstellung der neuen Aargauer Kantonsgeschichte mit Autorin Ruth Wiederkehr. 640 Seiten stark präsentiert sich das Werk ZEITGESCHICHTE AARGAU. Es bildet das wissenschaftliche Rückgrat eines vierjährigen Projekts, das die jüngste Geschichte des Aargaus unter die Lupe nimmt. Am 2. Dezember stellt die Ennetbadener Historikerin Ruth Wiederkehr, eine der neun Autorinnen und Autoren des neuen Bands, das Werk im Historischen Museum Baden vor. Sie wird auf den Bezirk Baden blicken und einen Streifzug durch die Kultur- und Konsumwelten machen – A wie Lys Assia bis zu Z wie Hansheinrich Zweifel. Ebenfalls gibt es den neuen Dokumentarfilm «Stromland» zu sehen.

"Vom Schutzjuden zum Schlossherrn" ein Referat von Martin Bürgin - 28. November 2021

Zur Zeit der Helvetischen Republik bewohnte für kurze Zeit der Jude Wolf Dreyfuss das Badener Landvogteischloss. Am Sonntag, 28. November 2021, 11 Uhr referiert Martin Bürgin im Historischen Museum Baden über das turbulente Leben von Wolf Dreyfuss und die jüdische Geschichte der frühneuzeitlichen Eidgenossenschaft. Die Veranstaltung wird per Live Stream übertragen.

Martin Bürgin ist Historiker und Religionswissenschaftler. Er arbeitete in Forschungs-projekten an den Universitäten Basel, Bern und Zürich, war Fellow am Leo Baeck Institute for the Study of German-Jewish History and Culture in London sowie Gastwissenschaftler am Academic College of Tel Aviv-Yaffo und an der Tel Aviv University. Zur jüdischen Geschichte der frühneuzeitlichen Eidgenossenschaft und der Helvetik hat er mehrere Beiträge publiziert. Unter anderem hat er im 2020 erschienenen Buch «Jüdischer Kulturraum Aargau» das Überblickskapitel zur Frühen Neuzeit und ein Portraitartikel zu Wolf Dreyfuss verfasst. Dem Badener Publikum ist er als Kurator/ Moderator der seit Januar 2015 laufenden Film- und Referatsreihe «royalscandalcinema» im Kulturlokal Royal bekannt.

Frauenliebende Frauen im Alter - Verzaubert und Verschwiegen - 11. November 2021

Die Badener Historikerin und Doktorandin Corinne Rufli forscht zur Lesbengeschichte der Schweiz am IZFG der Universität Bern. Sie und ihre Begleiterinnen, Karin Rüegg (83) und Eva Schweizer (80) aus Oberrohrdorf, gehen mit ihr auf eine dialogische Reise ins letzte Jahrhundert der Tabus und Zuschreibungen, der Freiheiten und Rebellionen. Das Paar, das in Ruflis Buch „Seit dieser Nacht war ich wie verzaubert. Frauenliebende Frauen über siebzig erzählen“ (2015) porträtiert ist, spricht über die letzten Jahre, in denen sie durch Medienberichterstattung und unzählige Lesungen im deutschsprachigen Raum stark in der Öffentlichkeit standen. Und wie sie heute mit dem coronabedingten Rückzug und gesundheitlichen Rückschlägen sowie dem Thema der Endlichkeit umgehen. 

Sonntag um 11: «Hommage 2021» Vortrag von Andrea Voellmin - 22. August 2021

Am 7. Februar vor 50 Jahren sagt eine Mehrheit der Schweizer Männer im zweiten Anlauf Ja zum Stimm- und Wahlrecht für die Frauen. Im Kanton Aargau wird gleichentags dieselbe Abstimmung auf kantonaler Ebene ebenso angenommen – äusserst knapp. Frauenaktivistinnen und Frauenverbände haben für dieses Recht mehr als hundert Jahre lang gekämpft.

Mit dem Projekt Hommage 2021 erinnert die Schweiz an all die Pionierinnen, die in vielfältiger Weise die Lebensräume für Frauen in unserem Land erweitert haben in den Bereichen Bildung, Gesundheit, Wirtschaft, Recht, Kultur und Politik. Andrea Voellmin wird in ihrem Vortrag aufzeigen, wie die Pionierinnen aus dem Aargau neue Lebenswege einschlugen, Türen zu höherer Bildung aufstiessen, ihre Stimme erhoben und ein heute international tätiges Unternehmen gründeten. Wir wollen uns mit Hommage 2021 an die immense Leistung, den Mut, den Erfindungsreichtum und die Beharrlichkeit der Pionierinnen in der Schweiz erinnern. Für Hommage 2021 haben die Expertinnen sieben Frauen aus dem Aargau ausgewählt: Ida Pauline Zimmerli-Bäurlin – Unternehmerin, Marie Heim-Vögtlin – Ärztin, Elisabeth Flühmann – Geschichtslehrerin am Lehrerinnenseminar, Sophie Hämmerli-Marti – Mundartautorin, Emma Kunz – Heilpraktikerin und Künstlerin, Marie Meierhofer – Ärztin und Psychiaterin, Isabell Mahrer – Schauspielerin und Juristin.

Handout zum Vortrag  [pdf, 549 KB]

Vortrag zum «Holzbrücken-Jahr 2021» in unserer Region

Die heutige Holzbrücke in Turgi-Untersiggenthal besteht seit 100 Jahren. Die Holzbrücke Wettingen-Neuenhof wird nach einer umfassenden Renovation im Spätsommer wieder geöffnet.

Organisiert vom Verein «Melonenschnitz», dem Förderverein des historischen Museums Baden, wird am 29. Juni um 19.00 Uhr Professor Stefan M. Holzer, Vorstand des Instituts für Denkmalpflege und Bauforschung an der ETH Zürich, über die Geschichte des Holzbrückenbaus in der Schweiz sprechen.

Die heutigen drei Limmatübergänge aus Holz sind eng mit geschichtlichen Ereignissen in unserer Region verbunden. Die erste Holzbrücke Wettingen-Neuenhof, ein Werk des berühmten Zimmermanns Hans Ulrich Grubenmann, ersetzte ab 1766 eine schon viele Jahrhunderte existierende Fähr­ver­bindung. Sie erregte mit ihrer neuartigen Konstruktionsart und einer Spannweite von 61 Metern weit herum Aufsehen. Zusammen mit der Badener Holzbrücke wurde sie im Kriegsjahr 1799 zerstört. Der Laufenburger Baumeister Blasius Balteschwiler ersetzte sie 20 Jahre später durch die heutige, nur noch 38 m lange Konstruktion. Er griff bei diesem Wiederaufbau, wie schon kurz vorher bei der Badener Holzbrücke, auf eine konventionellere Konstruktionsart zurück.

Die baugleiche Vorgängerin der heutigen Holzbrücke Turgi-Untersiggenthal wurde 1845 durch die aufstrebende Textilindustrie auf eigene Kosten erstellt, um den Rayon für Arbeitskräfte auszuweiten. Über sie zu spazieren ist bis Ende Juni etwas besonders. Die von «kulturgi» konzipierte Ausstellung "100 Jahre Holzbrücke" gibt auf fünfzehn bunten Tafeln Einblick in die Geschichte der Brücke und der Gemeinden in der Umgebung.

Zum Bild: Eine internationale Sensation: Die 1766-1799 existierende Holzbrücke Wettingen mit einer Spannweite von 61 Metern in einer englischen Abbildung von 1789. Staatsarchiv Aargau GS/01416-1

Kultur zum Feierabend: «Farbiges Dättwil» Gespräch mit Paul Keller, Chronikgruppe Dättwil

Das 15-minütige Gespräch mit Paul Keller, Mitglied der Chronikgruppe Dättwil, findet im Anschluss an die dialogische Führung durch die Fotoausstellung "Farbiges Dättwil" im Hauptraum des Museums statt. Das Gespräch wird hier live übertragen, der Link steht nach dem Gespräch noch 14 Tage zur Verfügung.
Moderation: Heidi Pechlaner Gut, Historikerin

Paul Keller ist eines der Mitglieder der Chronikgruppe Dättwil, das sich ehrenamtlich für die Erhaltung und Stärkung der Identität Dättwils engagiert und in der Fotoausstellung präsent ist. Am 24. Juni ist er live zu Gast im Museum und teilt sein historisches Lokalwissen mit dem Publikum. Im anschliessenden Gespräch mit Heidi Pechlaner Gut erzählt von seiner Verbundenheit mit Alt-Dättwil und seiner Arbeit in der Chronikgruppe

Die Fotoausstellung "Farbiges Dättwil" ist ein Resultat der Badener Stadtfotografin Nici Jost, die im vergangenen Jahr den Badener Ortsteil Dättwil auf eigene Art entdeckte. Fasziniert von der Farbigkeit der Häuser begab Sie sich mit Ihrer Kamera auf Rundgänge durch den Ortskern und hielt Ihre Eindrücke fotografisch fest. Als Abschluss ihres Mandats als Stadtfotografin präsentiert sie die Bilder von Dättwil als künstlerische Gesamtkomposition im Landvogteischloss. Wie stark die Identifikation mit "ihrem "Dorf" noch immer ist, obwohl Dättwil seit 60 Jahren zu Baden gehört, beweist die noch immer aktive Chronikgruppe Dättwil.

  • Dialogische Führung durch die Ausstellung 18-18.45 Uhr
  • Gespräch im Livestream 18.45-19 Uhr

Sonntag um 11: «Farbiges Dättwil» mit Künstlerin Nici Jost

Die Badener Stadtfotografin 2019/2020 und Künstlerin Nici Jost entdeckte im vergangenen Jahr den Badener Ortsteil Dättwil auf ihre Art. Fasziniert von der Farbigkeit der Häuser begab sie sich mit ihrer Kamera auf Rundgänge durch den Ortskern und hielt ihre Eindrücke fotografisch fest. Zum Abschluss ihres Mandats als Stadtfotografin inszeniert sie die Bilder im Panoramaraum des Landvogteischlosses. Dättwil gehört seit 1962 zur Stadt Baden. Vorher bildete das einstige Dorf zusammen mit den Exklaven Münzlishausen, Rütihof und Segelhof eine eigenständige Einwohnergemeinde. Künstlergespräch mit Künstlerin und Stadtfotografin 2019/2020 Nici Jost und Heidi Pechlaner Gut, Historikerin.

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